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Unser Reisebericht von unseren Ferien in Vir ( Kroatien, Dalmatien):

1. Tag, 21.05.2005:

Um 3:40 Uhr weckte uns der Wecker!!! Nach gut 3 Stunden Schlaf hiess es Aufstehen. Doch wer steht nicht gerne auf, wenn es ab in die Ferien geht? Damit wir wach wurden, ging es ab unter die Dusche, welche Wohltat. Danach packte ich das Auto fertig, wobei ich feststellte, dass es regnete, wieder einmal... Ach wie gut, dass unsere Reise Richtung Süden ging. Dann weckten wir die Kinder mit dem Stichwort: FERIEN!!! Beide waren sofort wach und voller Begeisterung. Die Kinder wurden ins Auto verfrachtet, nun machten wir uns an den letzten Check: Pass, Kleider, Velos, Reiseunterlagen, Portemonnaie? Wo war das Portemonnaie von Andreas? Die Suche begann. In der Wohnung, im Toyota Supra...nichts. Wo konnt das Portemonnaie nur stecken. Nach unzähligem rauf und runter zwischen Auto und Wohnung fand ich es neben dem Beifahrersitz eingeklemmt im Nissan Primera. Nun konnte die Reise endlich beginnen! Wie verabschiedeten uns von unseren Katzen (die Meeris waren ja bestens bei Angelica und Willi untergebracht). Nun ging die Reise also wirklich los, das Abenteuer konnte beginnen. 5:00 war die definitive Abfahrtszeit. Zuerst ging es auf die Autobahn Richtung Chur und dann Richtung Rheinthal nach Österreich. Für uns alle war das Neuland, aber sehr schönes Neuland, wie wir feststellten. Den Zoll brachten wir ohne Komplikationen hinter uns. Schon bald mal kam der Arlbergtunnel. Andreas hatte mir vorher extra nicht gesagt, wie lang dieser Tunnel war (16 km). War wohl auch besser so (auf der Rückreise weiss ich es dann allerdings). Nach ca. 3 Stunden Fahrt übergab ich Andreas das Steuer und schlief auf dem Beifahrersitz. Während ich schlief fuhren wir noch durch Deutschland und wieder nach Österreich. Unser Ziel in Österreich hiess Villach. Es gab in Deutschland dann noch einen Tankstop und wieder in Österreich machten wir einen WC- & Essstop. Nach ca. 30 Minuten ging die Fahrt weiter Richtung Süden. Ich war wieder am Steuer, da ich als Beifahrer eh nur schlafen würde. Die Kilometer zählten und zählten sich. Die Kinder waren wirklich grosse Schätze auf dieser langen Reise. Wir mussten noch durch Slowenien bevor wir nach Kroatien kamen. Slowenien war sehr wild von der Landschaft her, aber es sah sehr schön aus. Ich legte nochmals eine kurze Schlafpause ein. Ab der Grenze zu Kroatien fuhr ich dann wieder. Den Zoll meisterten wir auch mit Bravour. Nun fuhren wir noch weiter durch die Wildnis, aber auch hier in Kroatien fanden wir die Landschaft sehr schön. Simon und Steffi fragten immer nach dem See (sie meinten damit das Meer). Dann endlich um 15:30 Uhr kam ein entscheidender Punkt: Wir sahen das Meer, das war kurz vor Rijeka. Die Kinder waren sehr begeistert und uns gefiel das Meer auch sehr gut. Von Rijeka nach Zadar waren es laut Karte noch rund 230 km. Wir sahen also das Ziel beinahe vor Augen. Und ab jetzt verlief ja die Strasse sehr schön dem Meer entlang. Doch dann, etwas ausserhalb von Rjieka sollte unsere Reise ins Stocken geraten. Andreas hörte ein komisches Geräusch aus dem Motorraum und sah, dass die Temparaturanzeige voll am Anschlag oben war. SCHEISSE!!! Sofort fuhr ich an den Strassenrand, damit wir sehen könnten was denn los war. Das Auto kochte fast, wen erstaunte das? Das Auto war jetzt fast nonstop 11 Stunden am Fahren und es war nicht gerade kühl. Mit 1 Liter Mineralwasser kühlten wir den Motor ein wenig und versuchten dann weiter zu fahren. Doch leider schnellte die Temperaturanzeige sehr schnell wieder bis zum Anschlag hoch. Was machen wir jetzt?? Andreas rief Sylvain an, doch er war nicht erreichbar. So wählte Andreas die Nummer von Nesi der zum Glück das Telefon abnahm. Er riet uns mit voll laufender Heizung zu fahren, da dies den Hauptkühler unterstütze. Da wir ja Lufttemperaturen von 25-30° hatten, fuhren wir ja sehr gerne mit Vollheizung.... Doch leider brachte auch das nicht den gewünschten Erfolg. Sylvain meldete sich nun. Auch er wollte uns das mit der Heizung raten. Danach meinte er, wir sollen Wasser direkt in den Kühler laufen lassen. Gesagt, getan. So kamen wir Stückchenweise vorwärts. In Senj kapitulierten wir dann aber trotzdem. Wir wollten das Auto über Nacht gut abkühlen lassen und die restlichen 150km am Sonntag unter die Räder nehmen. So suchten wir uns ein Zimmer in einer Pension. Wir assen da Nachtessen und fielen nachher alle todmüde ins Bett.

2.Tag, 22.05.2005:

Um 8:00 Uhr standen wir auf. Wir füllten alle Flaschen die wir hatten, mit Wasser. So ging nun unserer Reise weiter. Alle 6-7 Kilometer hielten wir an und Andreas füllte in den Kühler ca 1 - 1,5 Liter Wasser hinein, dann ging es schnell weiter. Jeden Kilometer, den wir hinter uns brachten, waren wir wieder näher an der Ferienwohnung. Wasser füllten wir immer wieder auf an Tankstellen, Campingplätzen, Restaurants, etc. Um ca. 13:00 fuhren wir auf das kleine Stück Autobahn vor Zadar. Da waren es noch ca. 30 Kilometer bis nach Vir, das Dorf wo wir die Ferienwohnung gebucht hatten. Wir sagten uns immer wieder: Wir schaffen es, wir schaffen es. Auf der Autobahn wurde wieder Wasser aufgefüllt, doch dann sprang das Auto nicht mehr an. Nur mit grosser Not und durch Anschieben von Andreas startete der Motort wieder. Runter von der Autobahn peilten wir das nächste Dorf an da wir wieder Wassernachschub brauchten. Andreas füllte wieder Wasser ein und das Auto kam wieder nur mit grosser Mühe zum Laufen. hmmm.......Es waren doch "nur" noch 25 km die sollten doch zu schaffen sein? Beim nächsten Stop entschieden wir uns einen längeren Halt zu machen, da auch der Motor stotterte. Ich studierte in der Wartezeit mal unsere Ferienunterlagen und sah dass wir zugleich eine Versicherung hatten im Falle einer Panne mit dem Auto. Wir riefen da an. Das war eine Nummer in Zürich. Ich schliderte denen unser Problem und wo wir ca. standen. Der Herr sagte mir, er organisiere uns einen Abschleppdienst, wir bekämen dann von dem zuständigen Herrn in Kroatien einen Anruf. So warteten wir nun. Angerufen hatte ich um 13:55 und dachte nun es komme ein langeWartezeit auf uns zu. Nach 5 Minuten rief der Herr aus Kroatien an und meinte es gehe ca. 1 Stunde bis der Abschleppdienst komme. Mir liefen Tränen runter, denn ich fragte mich warum müssen solche Sachen immer mir passieren? Wie geht es weiter? Wie kommen wir wieder nach Hause? Um 14:15 stand dann der Abschleppdienst bereits bei uns. Wow, ich staunte nicht schlecht. Jetzt ging es mir ein Stück besser. Simon meinte kurz vorher, ob jetzt Sylvain uns abschleppen komme (da er uns ja in der Schweiz mal abgeschleppt hatte). Klar, sagten wir zu Simon, die 900km seien ja ein Klacks. Sylvain bot uns dann aber an, dass wenn es zu kompliziert werde zum Flicken, dann komme er mit dem Abschleppauto uns abholen. Mir fiel ein Stein vom Herzen. So fuhren wir dann zur Ferienwohnung wo wir um 14:45 ankamen. Endlich am Ziel. Wir hatten super nette Nachbarn in unserem Haus, sie kamen aus Deutschland. Sie halfen uns sofort, das Auto auszuladen. Unser Auto wurde dann in eine Garage gefahren und wir bekämen Bescheid. Um 15:30 bekamen wir dann den Schlüssel zur Ferienwohung. Und sie war wirklich so schön wie im Internet abgebildet, genial. Die Kinder spielten gleich mit den Nachbarnkindern, es hatte ja ca. 8 Stück davon:-) Wir richteten uns in der Wohung ein. Unsere Nachbar fuhren dann zum Einkauf und brachten und einen Bidon mit mit 10 Liter Wasser, da man das aus der Leitung nicht trinken durfte. Das war superlieb von den Nachbarn. Sie luden uns auch zum Nachtessen ein. Da es aber Fisch vom Grill gab, lehnten wir dankend ab, da Fisch nicht gerade mein Ding ist. Wir spazierten dann selber noch zum Laden und kauften ein paar Sachen ein. Nach dem Einkauf spazierten wir noch ans Meer, das ja nur 200m von der Wohung weg war. Die Kinder gingen gleich ins Wasser. Sie versuchten einen Schluck zu trinken und fanden es aber nicht wirklich gut. Nach dem Nachtessen gingen wir alle müde und erschöpft, aber sehr glücklich, dass wir in der Wohung waren, ins Bett. Die Kinder schliefen sehr schnell ein.

3. Tag, 23.05.2005:

Unsere 1. Nacht in der Ferienwohung ging super und wir haben alle sehr gut geschlafen. (Ob das Bett nun so gut war oder die Müdigkeit so gross?) Am Morgen spazierten Andreas und Steffi Brot einkaufen im Laden und Simon und ich deckten den Tisch. Wir assen dann sehr gemütlich auf dem Balkon Frühstück. Es war herrlich. Simon spielte danach mit Sebastian, den Nachbarnjungen auf dem Platz vor dem Haus und Steffi ging auf Tintenfischjagd. Nach dem Mittagessen kam dann der Anruf. Unser Auto habe eine kaputte Wasserpumpe. Bis Freitag sollte es eigentlich wieder geflickt sein. JUHEE...............So fuhren wir mit unseren Fahrrädern los, die uns ja noch geblieben waren. Wir erkundeten das Dorf, das sehr lang gezogen war, doch sehr schön. Wir kauften noch Postkarten zum schreiben. Zurück in der Wohnung stellten wir fest, dass kein Wasser mehr aus der Leitung kam. hmmm............. Wir riefen den Vermieter an nach dem Nachtessen(Teigwaren, Hamburger & Salat) wegen der Leitung. Er kam sehr schnell zur Wohung und stellte fest, dass bei der Wasserpumpe eine Sicherung kaputt war. Wir hatten es glaube ich etwas mit den Wasserpumpen. :-) Da wir Satellitenfernsehen hatten gab es als Gutenachtgeschichte noch Spongebob. Um 21:00 hiess es für die leicht überdrehten Kinder gute Nacht. So war der erste Ferientag in der Wohnung auch schon zu Ende.

4.Tag, 24.05.2005:

Am Morgen standen wir ganz gemütlich auf und frühstückten wieder auf unsere Terrasse. Nach dem Abwasch machten wir uns nochmals mit den Fahrrädern auf den Weg. Es soll eine Burg geben in Vir, haben wir gesehen. Die wollten wir nun suchen. Simon konnte von mal zu mal besser Fahrrad fahren stellten wir fest. Wir folgten der Tafel, die Richtung Burg zeigte. Doch wir kamen einfach auf einen Rumpelweg ans Meer. Von der Burg war weit und breit nichts zu sehen. Hmm................. Wir fuhren zur Strasse zurück und suchten weiter. Wir kapitulierten dann bald mal, da ja Simon auch wieder zur Ferienwohung zurück strampeln musste. Wir beschlossen aber, ein anderes Mal die Burg zu suchen. Als wir zurück in der Wohnung waren, überkamen Steffi & Simon die Müdigkeit. Nach dem Schlafen fuhr Andreas mit Alex, unserem Nachbarn nach Zadar wegen eines Mietautos. Ich wollte mit den Kindern warten. Wir gingen dann alleine runter zum Meer um ein wenig zu plantschen. Nach gut 2 Stunden kehrten wir wieder zur Ferienwohung zurück. Dann kam auch schon bald Andreas mit einem Hyundai Atos, klein aber fein. Juhheee wir waren wieder mobil. War das eine Wohltat. Nach dem eher späten Nachtessen (Bratkartoffeln, "Würstli" & Salat) gingen die Kinder nach einer Runde Globi-Mix-Max ins Bett und wir genossen den Abend. Ich hatte an dem Tag schon recht Farbe angenommen für meine Verhältnisse.

5. Tag, 25.05.2005:

Die Kinder fanden um 7:10 sie hätten eigentlich fertig geschlafen. Sie spielten sehr friedlich, so dass wir noch liegen bleiben durften. Nach dem Frühstück packten wir unsere 3 Rucksäcke und machten uns mit dem Auto auf den Weg in den ca. 100km entfernten Nationalpark Krka. Da soll es Wasserfälle geben. Auf dem Weg dahin genossen wir die mega schöne Landschaft, die sehr malerisch aussah. Wenn wir das Gebirge so ansahen konnten wir uns kaum vostellen, dass es hier Wasserfälle geben soll. Am Strassenrand hatte es riesige Ginsterbüsche, voll in der Blüte und sehr angenehm riechend. Als wir dann beim Park waren, parkierten wir mal unser Auto. Nun ging es mit einem Bus weiter. Im Bus hatte es eine wunderschöne Libelle, vor der Steffi aber grosse Angst hatte (es könnte ja eine menschenfressende sein). Nach rund 5 Minten Fahrt konnten wir bereits wieder aussteigen. Nun hatten wir die Wahl: Entweder eine Bootstour von 2 Stunden gegen Aufpreis, oder die Wässerfälle per Fussmarsch besichtigen, was ca. 1 Stunde dauern würde. Wer mich kennt, muss nicht sehr lange studieren was wir gemacht haben. So tappten wir los. Schon sehr schnell kamen wir zu den Wasserfällen, es war traumhaft. Wir hörten auch Frösche. Wie sollte es anders sein, ich machte mich auf die Jagd nach den hüpfenden Dingern. Wir erwischten sogar welche beim Quaken die Blasen machten. Die ganze Wanderung war sozusagen am Schatten und daher sehr angenehm. Steffi ist fast alles alleine gewandert und wir waren sehr stolz auf beide Kinder. Als wir zurück waren bei der Busstation, warteten wir auf den Bus der uns zum Auto zurückbringen würde. Beim Parkplatz gab es noch ein Glace..... Lecker. Nach dem Glace machten wir uns auf den Heimweg. Unterwegs kauften wir noch ein. Zu Hause kochten wir (Teigwaren an Tomaten-Pilze-Sauce & Salat). Nach dem Nachtessen durften die Kinder nochmals raus zum Spielen. Bald aber ging es ins Bett, denn der Tag war sehr anstrengend gewesen, wenn auch sehr schön.

6.Tag, 26.05.2005:

Nach einem ausgiebigen Frühstück und allgemeiner Lagebesprecheung machten wir uns auf den Weg zum Strand. Heute war Baden angesagt. Die (3) Kinder badeten im Meer und fanden Einsiedlerkrebse und Schnecken. Mir war das Wasser zu kalt zum Schwimmen. Bis zu den Knien konnte ich es vertreten, weiter war mir dann zu kalt. Nachdem Steffi ihren Mittagsschlaf gemacht hatte fuhren wir mit dem Auto nach Zadar. Wir besichtigten die Altstadt (wunderschön), assen einen Cheseburger und landeten am Schluss in einer Gelatieria. War das lecker..... Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher in kleine Dörfchen vor Vir. Beim Nachtessen (Tortelonni & Salat) fand Simon, ob er ins Bett gehen dürfte. Wow.....so hattten wir einen sehr ruhigen Abend und genossen das auch.

 

7.Tag, 27.05.2005:

Heute war wieder ein wunderschöner Tag. Nach dem Frühstück fuhren wir los Richtung Nationalpark Paklenica, an dem waren wir ja am Sonntag vorbeigefahren bei unsere Hinreise. Es war sehr eindrücklich dort. Es hatte sehr hohe Felswände die rechts und links hochragten und überall waren Kletterer unterwegs. Wir wanderten durch das Tal, was aber sehr heiss war da es auf Steinen war. So wanderten wir eine gute Stunde durch dieses Tal bis wir wieder beim Auto waren. Da es ziemlich heiss war, war das eine super Leistung der Kinder. Als wir auf dem Parkplatz waren wieder bei unserem Auto kam ein Anruf der Versicherung. Unser Auto wurde defintiv nicht fertig bis am Samstag, Tag der Abreise. Uns werde aber ein gleichwertiges Auto zur Verfügung gestellt für die Rückreise. Unser Auto sollte dann bis Mitte nächster Woche auch wieder in der Schweiz sein, wenn ganz geflickt, zu uns, ansonsten zu unseren Garagisten. Wir fuhren dann anschliessend nach Zadar. Wir suchten noch ein T-Shirt für Guiseppe, meinen Arbeitskollegen. Dann wollten wir sehen, wo die Autovermietung war wo wir dann das Auto für die Rückreise bekommen würden und wir bekamen die Adresse wo unser Auto eigentlich war. Auf der Touristeninformation fragten wir nach den 2 Adressen und es sollte nicht schwer sein das zu finden. So fuhren wir nach der Besichtigung der Autovermietung und einem feinen Glace im Bauch los Richtung Garage, wo unser Auto stehen sollte. Von Weitem sah ich das grosse Nissan-Zeichen. Mein Herz begann zu flattern, denn bis jetzt hatten wir ja null Ahnung wo unser Auto überhaupt war, wie es ihm ging etc. Da sah ich es dann auf dem Platz stehen. Es sah richtig niedergekämpft und schlapp aus. Mir liefen fast die Tränen runter. Ich war aber happy endlich unser Auto wieder zu sehen, an einem Stück und einfach da. Wir räumten unser Auto aus, was was wir noch benötigten. Steffi weinte, als wir wieder losfuhren. Sie wollte unser Auto mitnehmen. Mir wurde es auch schwer ums Herz, denn ich wollte das Auto auch am liebsten mitnehmen. So fuhren wir dann zurück zur Ferienwohung. Nach dem Nachtessen spielten wir noch draussen und unterhielten uns mit den Nachbarn. Wir tauschten noch Emailadressen aus, da wir uns sicher mal melden wollten.

8.Tag, 28.05.2005:

 

Wir standen früh auf. Andreas fuhr nach Zadar um die Autos auszuwechseln. Ich packte in der Zeit alle unsere Sachen zusammen und stellte sie auf dem Parkplatz bereit. Andreas kam gegen 10:30. Wir verstauten dann alles in dem Minivan Ford Focus C-Max und um 11:00 ging unsere Heimreise dann wirklich los. Wie würde sie werden? Das Fahrrad von Simon brachten wir ins Auto, die Fahrräder von Andreas und mir hatte Andreas mitgenommen und in den Primera gelegt. Die kamen dann nächste Woche mit dem Auto. Die 1100km durch Kroatien, Slowenien, Deutschland und Österreich gingen ohne grosse Probleme. Einmal hatten wir Stau in Österreich, vor dem Tauern-Tunnel. Ansonsten ging alles glatt und morgens um 1:30 waren wir wieder zu Hause. Unser Abeteuer war nun defintiv fertig. Wir hoffen nun, dass unser Auto bald zu uns kommt.